Schön vorgekaut wie fürs dritte Gebiss, also auch für so Laien wie mich, bezüglich der gesamten Geldwirtschaft, ein kleines Büchlein in 77 Bildern, Charts, Graphiken:
„Die Krise – ist vorbei, macht Pause, Kommt erst richtig“ von Daniel Stelter,, FBV
bei Kindle für 6,49Euro
Und hier Stelter durchaus zukunfts-optimistisch…….
Aber nun zur Sache: 2016 entfielen Schätzungen zufolge 50 Prozent des Umsatzzuwachses im US-Einzelhandel auf nur einen Anbieter: Amazon. Die Auswirkungen auf den traditionellen Einzelhandel sind verheerend
Eine Welle an Konkursen dürfte auch hier die Folge sein. Die Kapitalmärkte haben dies mit fallenden Kursen für Immobilienaktien schon vorweggenommen.
Im Kern stehen wir allen – auch von mir immer wieder gebrachten – Unkenrufen zum Trotz, vor einer Phase raschen technologischen und wirtschaftlichem Wachstums. Dieses Wachstum wird noch behindert durch die Beharrungskräfte, die auf den Erhalt des Status quo setzen und durch die ungelöste Überschuldungsproblematik
http://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/stelter-strategisch-erst-krisen-dann-jahrzehnte-des-aufschwungs/19721552.html
und trotzdem – als Laie wundere ich mich sowieso über das gesamte Gewurle, das Tohuwabohu der Geld-Wirtschaft, ein künstliches menschengemachtes Gebilde.
Das Studium der Natur, das Verstehen von natürlichen Zusammenhängen und Kreisläufen ist schon eine Kunst für sich, hat aber mit dem unmittelbaren Leben zu tun. Das es Spaß macht, oder sogar eine Lebensaufgabe sein kann, so ein künstliches Knäuel-Gebilde, von Menschen in ihrem Denken erschaffen, aufzudröseln wollen und sich in Ängste, Sorgen, Panik hineinzumanövrieren – ja das bringt auch nur eine wahnsinnig gewordene Menschheit zusammen.